CDU Stadtbezirksverband Frankfurt-Eschersheim

CDU-Anträge in der Sitzung vom 18.08.2011

 
Ampelschaltung an der Kreuzung Hügelstraße/Reinhardstraße

Nach Drücken der Fußgängerampel blinkt es, die Schaltung richtet sich jedoch ausschließlich nach der Schaltung am Überweg Hügelstraße in Höhe der Grafenstraße. Auf beiden Seiten der Hügelstraße ist eine Bushaltestelle der Linie 39. Auf der nördlichen Seite befindet sich die Freie Waldorfschule (Schulweg), das Rudolf-Steiner-Haus und das Haus Aja-Textor-Goethe . Alle Besucher, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln wieder wegfahren möchten, sehen den Bus u.U. abfahren, da die Ampel nicht auf das ordnungsgemäße Drücken reagiert.

Der Magistrat wird daher gebeten,die Schaltung der Ampel zu überprüfen und so zu optimieren, dass auch Fußgänger nicht unnötig warten müssen.

Inge Cromm 
 

Kreuzung Liliencron-/Eichendorff-/Fallerslebenstraße übersichtlicher gestalten

Bezug: ST 581

Bei einem Ortstermin zur Verkehrsberuhigung der Eichendorffstraße in diesem Sommer konnten die Vertreter der Stadt auch den unübersichtlichen Kreuzungsbereich in Augenschein nehmen. Hierbei stellten sie fest, dass es durchaus die Möglichkeit gäbe, den Verkehrsfluss durch einen Kreisverkehr geordneter und sicherer zu gestalten.

Der Ortsbeirat bittet deshalb den Magistrat noch einmal,einen Vorschlag zu Umgestaltung der Kreuzung mit einem Kreisverkehr zu machen.Es gäbe z.B. die Möglichkeit, die Mitte des Platzes  kreisrund  und schildkrötenpanzerartig mit Natursteinen aufzupflastern, die dann von LKW wegen ihrer großen Schleppkurve, aber nicht von PKW befahren werden kann. 
 

Stromsparen und Klimaschutz

Der Ortsbeirat beteiligt sich mit folgenden Maßnahmen an der vom Energiereferat betriebenen Kampagne:

- Der Ortsbeirat macht durch Aushänge in den Schaukästen auf das Thema aufmerksam.

- Der Ortsbeirat weist mit einem speziellen Informationsstand anlässlich des Stadtteilwochenendes des Gewerbevereins Ginnheim auf das Thema Stromsparen hin und gibt Informationen aus.

- Es wird geprüft, ob ein Workshop unter dem Motto „Stromsparen! Warum und wie funktioniert es?“ außerhalb der Plenarsitzung organisiert werden kann.

- Der Ortsvorsteher tritt als Botschafter für diese Kampagne in Form einer Pressemitteilung auf. 
 

Barrierefreie U-Bahn-Station Fritz-Tarnow-Straße?

Vor einigen Jahren wurde der Bahnsteig der U-Bahn-Station Fritz-Tarnow-Straße neu gestaltet und ein weiterer oberirdischer Zugang zur Station geschaffen. Zugleich wurde die Verbindung zur Fußgänger-Unterführung unter der Eschersheimer Landstraße ohne die Zustimmung des Ortsbeirats geschlossen. Obwohl diese Maßnahmen gerade den Fußgängern dienen sollten, wurden die neuen Aufgänge zu den Bahnsteigen an dem zur Fritz-Tarnow-Straße hin gelegenen Ende mit Stufen und damit nicht barriere-frei angelegt.  

Der Ortsbeirat fragt den Magistrat:Warum sind die neuen Aufgänge zu den Bahnsteigen an diesem Ende nicht barrierefrei?

Dr. Nils Kößler
 

Öffentlich Parkanlage „Schlosshecke“

Die Aktionsgemeinschaft zur Erhaltung des Gartenlandes auf der Schlosshecke (www.schlosshecke.de) hat vorgeschlagen, die heutigen verwilderten Gärten, die von den Straßen Auf der Schlosshecke, Ginnheimer Waldgasse und Am Wiesenrain umgeben sind, als öffentliche Parkan-lage auszuweisen. Für die Ausgestaltung des Gartenlands im Sinne eines Naturerlebnisparks hat sie ein durchdachtes Konzept vorgelegt.

Der Magistrat wird deshalb gebeten,eine Ausweisung der verwilderten Gärten als öffentliche Grünanlage gemäß dem Vorschlag der Aktionsgemeinschaft zu prüfen und Gestaltungsvorschläge dafür zu erarbeiten.

Dr. Nils Kößler 
 

Verlagerung der U-Bahn-Station „Weißer Stein“

Vorgang: B 649/10

Eine Verkürzung des Umsteigewegs zwischen der S-Bahn-Haltestelle „Eschersheim“ und der U-Bahn-Station „Weißer Stein“ würde die Attraktivität dieser Umsteigebeziehung für die Fahrgäste erheblich erhöhen. Der Magistrat hat im Bericht B 649/10 mitgeteilt, dass eine Verkürzung des Umsteigeweges zwischen S- Bahnhalt Eschersheim und U-Bahn-Station Weißer Stein durch eine Verschiebung der U-Bahnstation um ca. eine Stationslänge in Richtung Maybachbrücke erreicht werden könne. Bei Beibehaltung der derzeitigen Fahrstreifenanzahl auf der Eschersheimer Landstraße wären hierfür jedoch Aufweitungen von Verkehrsflächen und Umbauten von Ingenieurbauwerken erforderlich. Zu prüfen sei auch, ob bei der Trassierung der Stadtbahnstrecke (Bogenbereich und Gefällestrecke) in diesem Bereich die zur Barrierefreiheit max. möglichen Spaltmaße zwischen Fahrzeugen und Bahnsteigkanten eingehalten werden könnten.Eine Verlagerung der Station „Weißer Stein“ in diesem Umfang würde zudem einen erheblichen Gestaltungsspielraum für den Verkehrsknoten-punkt „Weißer Stein“ und dem Platz am Weißen Stein eine neue städtebauliche Perspektive eröffnen.

Die Stadtverordnetenversammlung wolle deshalb beschließen:

Der Magistrat wird aufgefordert, eine Vorplanung für die Verschiebung der U-Bahn-Station „Weißer Stein“ um eine Stationslänge in Richtung Maybachbrücke zu erstellen.

Dr. Nils Kößler  


Konzept für den Verkehr an den Niddauferwegen

Vorgang: B 156/11

Der Magistrat hat im Bericht B 156/11 mitgeteilt, ein Verkehrskonzept für die Sicherheit auf den Niddauferwegen erarbeiten und dem Ortsbeirat 7 nach Fertigstellung vorstellen zu wollen.

Der Ortsvorsteher wird gebeten,das zuständige Verkehrsdezernat in einem Schreiben zu bitten, das neue Konzept gleichzeitig auch dem Ortsbeirat 9 vorzustellen.

Dr. Nils Kößler 
 

Neue Flugrouten über Eschersheim

Seit dem 10.03.2011 sind die Flugrouten über Frankfurt am Main neu geordnet. Dies hat dazu geführt, dass z.B. in Escherheim der Luftverkehr und der damit verbundene Lärm von den Menschen deutlich stärker als zuvor wahrgenommen und als Belastung empfunden wird.

Der Ortsbeirat fragt deshalb den Magistrat:

1. Kann dem Ortsbeirat eine Karte mit den aktuellen Routen über dem Ortsbezirk überlassen werden?

2. Hat es bereits eine Auswertung der Erfahrungen mit den neuen Flugrouten gegeben?

3. Sind bei den jetzigen Routen Veränderungen absehbar?

4. Welche Maßnahmen sind bereits getroffen worden, um den Lärm für die Menschen so gering wie möglich zu halten?

5. Sind zusätzliche Maßnahmen für die Zukunft vorgesehen?

6. Könnte man die Flughöhe in diesem Bereich erhöhen, um die Lärmbelastung zu reduzieren?

Dr. Nils Kößler 
 

Platz vor dem Haus Dornbusch

Bezug: PLAN.WERK 10 – Jahrbuch des Stadtplanungsamts 2010, S. 93

In dem Jahrbuch des Stadtplanungsamts 2010 heißt es, dass erste Gestaltungsentwürfe zu dem Platz vor dem Haus Dornbusch bereits vorlägen.

Der Magistrat wird daher gebeten, den Ortsbeirat auf den aktuellen Sachstand bei diesem Thema zu bringen und ihm einen Eindruck der vorgelegten Gestaltungsentwürfe zu verschaffen.

Dr. Nils Kößler 
 

Baugebiet Eschersheim – Nördlich Anne-Frank-Siedlung

Bezug: PLAN.WERK 10 – Jahrbuch des Stadtplanungsamts 2010, S. 94

In dem Jahrbuch des Stadtplanungsamts 2010 heißt es, dass ein Büro zur Erstellung eines städtebaulichen Entwurfs für das erweiterte Wohngebiet nördlich der Eschersheimer Anne-Frank-Siedlung beauftragt worden sei.

Der Magistrat wird daher gebeten,den Ortsbeirat auf den aktuellen Sachstand bei diesem Thema zu bringen und ihm einen Eindruck des in der Erstellung befindlichen Entwurfs zu verschaffen.

Dr. Nils Kößler 
 

Weiterentwicklung Ginnheims

Bezug: PLAN.WERK 10 – Jahrbuch des Stadtplanungsamts 2010, S. 95

In dem Jahrbuch des Stadtplanungsamts 2010 heißt es, dass ein Büro zur Erstellung einer städtebaulich-verkehrsplanerischen Studie für die Weiterentwicklung Ginnheims im Bereich der Rosa-Luxemburg-Straße und angrenzender Siedlungen beauftragt worden sei.

Der Magistrat wird daher gebeten,den Ortsbeirat auf den aktuellen Sachstand bei diesem Thema zu bringen und ihm einen Eindruck der in der Erstellung befindlichen Studie zu verschaffen.

Dr. Nils Kößler 
 

WC-Reinigung durch Präsenzkräfte an der Ziehenschule


Vorgang: Artikel „Schultoiletten sorgen weiter für Wirbel“ in der FNP vom 21.04.2011; ST 92/11; OM 4733/10.

Der unhygienische Zustand der Toiletten an der Eschersheimer Ziehenschule war bereits Gegenstand einer Initiative des Ortsbeirats. Der Magistrat hat in seiner Stellungnahme vom 22.12.2010 dazu ausgeführt, dass eine Arbeitsgruppe der Stadtverwaltung im Begriff sei, ein neues Konzept zur Reinigung der Schultoiletten in Frankfurt am Main zu erarbeiten. Dabei sollte laut FNP auch der Einsatz von Präsenzkräften zur WC-Reinigung geprüft werden. Ein neuer Sachstand oder gar ein Ergebnis ist bis-lang nicht bekannt geworden.

Der Magistrat wird deshalb gebeten, an der Ziehenschule die WC-Reinigung durch Präsenzkräfte in einem Pilotversuch alsbald zu erproben.

Dr. Nils Kößler 
 

Kreuzung Im Uhrig / Alt Eschersheim

Anwohner haben darauf hingewiesen, dass für den Verkehr, der von der Straße Im Uhrig in die Straße Alt Eschersheim einbiegen will, die Kreuzung nur schwer zu übersehen ist.

Der Magistrat wird deshalb gebeten zu prüfen,ob die Übersichtlichkeit der Kreuzung – etwa durch die Montage eines Verkehrsspiegels – verbessert werden kann.

Dr. Nils Kößler  
 

Verkehrsberuhigter Bereich „Burgholzer Staße“

Bezug: ST 15 (2010), V1103 (2009), OF 1040/9 (2009), OF 1038/9 (2009), ST 1220 (2007), OM 1156(2007), OF 308 (2007)

Durch die inzwischen abgeschlossenen Bauvorhaben in der Burgholzer Straße sind die Markierungen zum Parken für die verkehrsberuhigte Straße nicht mehr gut sichtbar und müssen auch eventuell wegen der neuen Tiefgarage mit 16 Parkplätzen verändert werden. Der Pfosten im Feld neben der Kleingartenanlage wurde entfernt, diese Strecke wird besonders in den Abendstunden gerne als Schleichweg vom Berkersheimer Weg nach Eschersheim benutzt. Die Fahrer fahren über den Fußgänger-Radfahrerweg und über Amöneburger Straße, Burgholzer Platz und Burgholzer Straße deutlich schneller als in einem verkehrsberuhigten Gebiet erlaubt ist (7-10km/h). Viele Verkehrsteilnehmer hal-ten sich zwar an die Tempo 30-Begrenzung, nicht aber an das geforderte Schritttempo.

Der Magistrat wird daher aufgefordert,

1. die Markierung für das versetzte Parken nach Überprüfung eventueller Änderungen, bedingt durch die Ein-/Ausfahrten zur neuen Tiefgarage, zu erneuern und

2. nach Rückfrage bei der Feuerwehr die unerlaubte Durchfahrt durch den Fußgänger-/Fahrradweg durch geeignete Maßnahmen zu verhindern.  


Kulturmeile Platenstraße – 1. Bauabschnitt

Der Ortsbeirat stimmt den vom Magistrat vorgelegten Plänen vom 10.06.2011 (Blatt 1 und 2) zur Gestaltung der öffentlichen Grünfläche Platenstraße – 1. Bauabschnitt – zu und bittet den Magistrat um zügige Ausführung.